Ich frage mich jetzt schon seit Wochen, wie ich von der Frau mit den zwei ungewöhnlich großen, runden Möpsen erzählen kann, die ich oft in der Mittagspause im Park treffe. Die beiden Hunde sind nämlich sehr gut erzogen, im Gegensatz zu den ganzen anderen Tölen die mitten auf dem Weg ihr Geschäft verrichte, und alles ankläffen das sich schneller bewegt als ein Baum, weswegen der Bürgersteig am Spielplatz vorbei auch Kack-Allee genannt wird.

Aber ich sehe schon. Das klappt nicht. Also erzähle ich lieber, das es heute beim Billig-Italiener auf der Lichtstraße im hinteren Raucherwintergarten nach Haschisch roch. Gute Qualität, wie ich fand …

Heute hat mir eine Dame von mindestens 80 Jahren, und einem respektablen tabakgelben Giorgio-Moroder-Schnauzbart klargemacht, dass sie von mir einen guten Preis für ein iPad erwartet, weiterhin ich ihr helfen soll damit richtig umzugehen, und ich sie natürlich vor der gefährlichen Strahlung schützen soll. Und den Verbrechern aus dem Internet, die einem alles klauen wollen, auch.

Ich bemerkte leise, ich hätte das Gefühl habe, sie könnte mit dem Gerät möglicherweise nicht so glücklich werden würde wie sie sich das im Moment vorstelle. Aber sie entgegnete nur entrüstet: „Und warum nicht?“

Nur so ein Bauchgefühl, nicht mehr …